Angst & Panik

5 - 15 Prozent der Menschen leiden mindestens einmal im Leben an einer Angststörung. Seit Corona sind es deutlich mehr. 
Die Angst kann auf etwas ausgerichtet sein, wie Objekte und wiederkehrende Situationen. Dann gibt es die Angst als ein diffuses Grundrauschen, nicht auf etwas bestimmtes ausgerichtet, sondern ständig latent vorhanden, vom Aufwachen bis zum Schlafengehen. Und es gibt die Panik, die aus dem Nichts plötzlich über einen hereinbricht und den Betroffenen gefühlt die Luft zum Atmen nimmt.
Die Auslöser können in der Kindheit liegen (zum Beispiel als falsche Verknüpfung) und sich dann schleichend über Jahre manifestieren.
Hier ein kurzer Überblick der häufigsten Angststörungen: 

Spezifische Phobie   
Platzangst, Flugangst,  Angst zu versagen, Autofahren, Höhenangst,  Emetophobie, Misophonie, Naturgewalten, Angst vor Spinnen, Schlangen, Hunden, Mäusen etc., Angst vor Spritzen, Blut und vieles mehr.
Soziale Phobie  
Angst im Zentrum der Aufmerksamkeit zu stehen, sich peinlich zu verhalten, Angst in Gegenwart anderer zu sprechen, schreiben, essen und zu trinken, Vorträge halten. Angst vor negativer Beurteilung, Sorge kritisch beobachtet zu werden.

Panikattacken
Plötzlich auftretende Angstanfälle,
mit starken körperlichen Symptomen wie Herzrasen, Ohnmachtsgefühl,  Zittern, Angst zu sterben, Übelkeit und Erbrechen, Angst durchzudrehen.
Generalisierte Angststörungen 
Anhaltende, diffuse Ängste, wie den Liebsten könnte etwas passieren, Sorgen gesundheitlicher oder finanzieller Art, Befürchtungen aller Art,  die Angst vor der Angst.

Angst und depressive Störungen 
Symptome einer Depression, Traurigkeit, Antriebslosigkeit und Angst, die hierbei nicht unbedingt im Vordergrund steht. Dazu gehört auch die  Angst vor Vereinsamung zum Beispiel bei längeren Auslandsaufenthalten / fremden Kulturkreisen. 

Hochfunktionale Angststörung

Diese Angstform ist schwerer zu erkennen, da die Angst nicht im Vordergrund steht. Innerlich brodelt es, äußerlich ist diese Unruhe kaum zu erkennen. Ständige Sorgen, extremer Ehrgeiz, Perfektionismus, der nicht aufrecht zu erhalten ist. Nachdenken, Overthinking, ständiges Analysieren. 

Wege aus der Angst

Quälen Sie sich nicht länger mit Angststörungen. 

Starten Sie eine Therapie und bekommen Sie nachhaltig die Angst in den Griff.
Mit den neusten wissenschaftlichen Ansätzen der Hirnforschung gelingt das sehr effektiv.

Ein hochwirksamer Ansatz  zur Behandlung von Angststörungen und ist eine spezielle Trainingsmethode in Kombination mit den wissenschaftlich fundierten Methoden der therapeutischen Hypnose, mit Achtsamkeits- und Mentaltechniken, der energetischen Psychologie und Verhaltenstherapie. 

Unser Gehirn verfügt über eine Fähigkeit, die man Neuroplastizität nennt. Unser Gehirn ist formbar und verändert sich ständig. Bei Panik - und Angststörungen trainieren wir unwissentlich unser Gehirn, immer größere Datenautobahnen in Richtung Angst anzulegen. Das beste Gegenprogramm: Neue neuronale Netzwerke/ Datenautobahnen anlegen. Quasi das Gehirn wie einen Muskel trainieren, um so neue Gedankenmuster aufzubauen. Dieses neue Gedanken-Netzwerk wird immer weiter trainiert und so oft benutzt, dass die alten "Angst-Datenbahnen" verkümmern und nicht mehr in den Vordergrund treten.
 

Entscheiden Sie sich gegen die Angst und erlauben Sie sich mit System neue Wege zu gehen.
 

"Es ist an der Zeit sich wieder besser zu fühlen, Selbstheilungskräfte zu aktivieren und wieder frei zu leben."